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Aktuelles

Vortrag
Die Eroberung des Raumes
Überlegungen zu Konzepten u.a. bei Tallis, Mahler, Stockhausen, Chowning und in meiner Oper Copernicus.
Symposium „Sinne | Sinn III“
Sonnabend, 9. November 2024, 16:15h
Kiel, Muthesius Kunsthochschule, Kesselhaus

Vortrag
Zukunftsmusik, Carl Friedrich Weitzmann und die Neo Riemannian Theory

in der Reihe Insights: Zwischen den Zeilen
Montag, 17. Juni 2024, 18:00h,
Dresden Hochschule für Musik Carl Maria von Weber , Raum W 4.07

Uraufführung
Seewetter 
für achtstimmigen Chor

Mittwoch, 15. Mai 2024, 19:00h,
München, Auferstehungskirche.
Sonnabend, 18. Mai 2024, 18:00h,

Hamburg, St. Johannis Eppendorf.
Donnerstag, 23. Mai 2024, 18:30h,
Båstad (Schweden), Ravinen Kulturhus, Kattviksvägen 231.
Freitag, 24. Mai 2024,
Malmö (Schweden).
Sonnabend, 25. Mai 2024, 17:00h,
Lund (Schweden), Allhelgonakyrka.
via-nova-chor München, Leitung Kerstin Behnke

Uraufführung
Cookies 
für Viola, E-Gitarre und Elektronik

Donnerstag, 9. Mai 2024, 19:30h
Brahms-Festival
Lübeck, Musikhochschule, Großer Saal
Lena Eckels und Otto Tolonen

Aufführung
Dark Matter für Bassflöte solo

Sonnabend, 6. April 2024, 11:00h
European Academy of Sciences and Arts
Salzburg (AT), Universität, Große Aula
Ion Bogdan Ştefănescu

Aufführung
Ludwig W. für Klarinette und Vibraphon 
Sonnabend, 9. Dezember 2023, 19:00h
Berlin, Hochschule für Musik Hanns Eisler,
Marstall, Schlossplatz 7, Krönungskutschen-Saal
Žilvinas Brazauskas (Klarinette),
Peter Fleckenstein (Vibraphon)

Aufführung
Dark Matter für Bassflöte solo

Sonnabend, 2. Dezember 2023, 19:00h
Meisdorf, Kirche
Jelka Weber

Präsentation und Roundtable-Diskussion über
Fausto Romitellis Zyklus Professor Bad Trip
Biennale Musica
Montag, 23. Oktober 2023, 14:00h

Venedig (IT), Biennale Bibliothek, Calle Paludo Sant’Antonio, 30122 Venezia

Aufführung
Dark Matter 
für Bassflöte solo

Sonntag, 22. Oktober 2023, 20:00h
Emsbüren, Liudger Realschule
Emsbürener Musiktage
Angela Firkins

Aufführung
Epigramm – Kryptogramm – Piktogramm 
für einen sprechenden Trommler
Sonntag, 22. Oktober 2023, 17:00h
„Geräusch – Musik – Geräuschmusik“
Symposium und Klangkunstfestival in der Reihe „Sinne | Sinn“

Lübeck, Musikhochschule, Großer Saal
Max Riefer

Vortrag
Ein – Aus. Atmen mit Fausto Romitelli
Freitag, 20. Oktober 2023, 13:00h 
„Geräusch – Musik – Geräuschmusik“
Symposium und Klangkunstfestival in der Reihe „Sinne | Sinn“
Lübeck, Musikhochschule, Kammermusiksaal

Wettbewerbsbeitrag Science Slam 
Sonnabend, 16. September 2023, 20:00h
Lübeck, St. Petri Kirche

Aufführung
rien nul
, Musik für Samuel Beckett für Violine, Viola, Cello, (Bass)Flöte, (Bass)Klarinette und präpariertes Klavier
Sonnabend, 26. August 2023, 17:00h

Bangkok (Thailand), Princess Galyani Vahana Institute of Music 
Kooperationsensemble Musikfabrik/MHL/PGVIM, Leitung Max Riefer

Vortrag
Not Quite So Accessible. Cyphers and Cryptograms in Music.
Donnerstag, 24. August 2023, 10:30h

Bangkok (Thailand), Princess Galyani Vahana Institute of Music 

Vortrag
Warum Streichquartett? 
Georg Friedrich Haas und die klassischste aller Gattungen

Freitag, 9. Juni 2023, 09:30h
Bozen (IT), Conservatorio C. Monteverdi

Aufführung
Epigramm – Kryptogramm – Piktogramm 
für einen sprechenden Trommler
Ludwig W. für Klarinette und Vibraphon 
Freitag, 9. Juni 2023, 20:00h
Bozen (IT), Conservatorio C. Monteverdi
Ricarda Gottardi, Klarinette; Hannes Vonmetz, Schlagzeug

Aufführung
Dark Matter 
für Bassflöte solo

Sonntag, 14. Mai 2023, 11:00h
Lübeck, Musikhochschule, Kammermusiksaal
Brahms-Festival
Angela Firkins

Uraufführung
Quinta Materia – Paracelsus meets Milla Jovovich 
für Streichquartett
Mittwoch, 10. Mai 2023, 12:30h

Lübeck, Logenhaus
Brahms-Festival
Eunoia Quartett

Vortrag
Why coding? On cryptography in music (also in my own)
Freitag, 21. April 2023, 18:00h

Colloquium Art meets Science & Science meets Art
Salzburg (AT), European Academy of Sciences and Arts

Aufführung
Strange Encounters
 für Gitarre mit Live-Elektronik

Dienstag, 29. März 2023, 19:00h
Barcelona (ESP), Escola Superior de Música de Cataluñya, Sala 4 Alicia de Larrocha
Otto Tolonen

Aufführung
Strange Encounters
 für Gitarre mit Live-Elektronik

Sonntag, 5. Februar 2023, 18:00h
Helsinki (FIN), Sibelius Akademie, R-Saal, Pohjoinen Rautatiekatu 9
Otto Tolonen (Einführung mit Otto Tolonen und Oliver Korte um 17:30h)

Vortrag
A presentation of some of my recent works
darin Live-Aufführung

Strange Encounters  für Gitarre mit Live-Elektronik
mit Otto Tolonen (Gitarre)
Donnerstag, 2. Februar 2023, 13:15h
Helsinki (FIN), Music Centre, Auditorium, Mannerheimintie 13 A

Aufführung
Dark Matter für Bassflöte solo

Sonntag, 18. Dezember 2022, 11:00h
Wuppertal, Bandfabrik
Jelka Weber

Uraufführung
Nah und fern (Grobi)  für Schlagzeugtrio und Zuspiel

Sonnabend, 10. Dezember 2022, 18:00h
Lübeck, Musikhochschule, Großer Saal
Johannes Fischer, Max Riefer und Holger Roese (Schlagzeug), Nicola Hein (Zuspiel)

Neuer Artikel
Vertikale Tonraumorganisation im späten Schaffen von Bernd Alois Zimmermann, in: Rainer Nonnenmann und Ralph Paland (Hgg.), Bernd Alois Zimmermann. Komponieren im Schnittpunkt der Medien, Hofheim: Wolke 2022, S. 75-104.

Neue Notenausgabe
Dark Matter
für Bassflöte solo, in: Goldberg! Variationen zu Bach, hg. von Violeta Dinescu und Michael Heinemann, Dohr 2022, S. 152-159.

Aufführung
zögern … schweigen 
 für Klavier

musica etcetera
Sonnabend, 5. November 2022, 16:00h
Hasselburg, Kultur Gut
Jorma Marggraf

Aufführung
Strange Encounters
 für Gitarre mit Live-Elektronik

Emsbürener Musiktage
Dienstag, 25. Oktober 2022, 20:00h
Emsbüren, Liudger Realschule
Otto Tolonen

Aufführung
Epigramm – Kryptogramm – Piktogramm 
für einen sprechenden Trommler
Ludwig W. für Klarinette und Vibraphon 
Eisler Stars
Montag, 24. Oktober 2022, 20:00h
Berlin, Konzerthaus, Kleiner Saal
Žilvinas Brazauskas (Klarinette), Peter Fleckenstein (Vibraphon)

Vortrag
Von der Fiktion der Authentizität.
Eine empirische Untersuchung zur stilgebundenen Komposition
 im Rahmen der 22. Jahrestagung der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)

Sonntag, 2. Oktober 2022
Salzburg (AT), Universität Mozarteum

Uraufführung
Dark Matter
 für Bassflöte solo

Sonnabend, 24. September 2022, 18:00h
Dresden, Hochschule für Musik, Kleiner Saal
Sarah Heemann

Aufführung
Strange Encounters  
für Gitarre mit Live-Elektronik

Lübecker Harfen- und Gitarrentage. Auftaktkonzert
Sonnabend, 17. September 2022, 19:30h
Lübeck, Musikhochschule
Otto Tolonen

Aufführung
Ludwig W. für Klarinette und Vibraphon 
Sonntag, 17. Juli 2022, 18:00h
Kultursommer Mittelhessen

Laubach, Hessenbrückenmühle
Žilvinas Brazauskas (Klarinette), Peter Fleckenstein (Vibraphon)

Uraufführung
Monsieur Satie – Phonométrographe
für Orchester

Freitag, 15. Juli 2022, 19:30h (Publikumsgespräch 18:45h)
Dresden, Deutsches Hygiene-Museum
Sinfonietta Dresden, Leitung Judith Kubitz

Vortrag
On vertical organization of tonal space

in Bernd Alois Zimmermann’s Requiem für einen jungen Dichter
im Rahmen der internationalen Konferenz
Harmonic Concepts and Practices of the 20th Century: Serialism and Beyond
Dienstag 12. Juli 2022

Venedig (IT), Fondazione Giorgio Cini, S. Giorgio Maggiore

Aufführung
Ludwig W.
für Klarinette und Vibraphon 
Sonntag, 10. Juli 2022, 11:00h
Musikfest Stocksee

Žilvinas Brazauskas (Klarinette), Peter Fleckenstein (Vibraphon)

Aufführung
Epigramm – Kryptogramm – Piktogramm
für einen sprechenden Trommler
Mittwoch, 15. Juni 2022, 19:00h
Magdeburg, Xampanyeria, Breiter Weg 226
Peter Fleckenstein

Uraufführung
Strange Encounters
 für Gitarre mit Live-Elektronik

Auftragswerk für das 30. Koblenz Guitar Festival
Sonntag, 5. Juni 2022, 14:30h
Koblenz, Rhein-Mosel-Halle, Rheinsaal
Otto Tolonen

Vita

Oliver Korte, geboren 1969 in Hamburg, ist seit 2006 Professor für Musiktheorie an der Musikhochschule Lübeck; seit 2020 ist er Vizepräsident der Hochschule. Als Gastprofessor war er 2017/18 an der Johannes Gutenberg Universität Mainz beschäftigt. Vor seinem Ruf nach Lübeck lehrte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und Hochschule für Musik und Theater Rostock und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Künste Berlin. Er studierte Komposition, Musiktheorie und Musikwissenschaft in Hamburg (Dieter Einfeldt), Wien (Erich Urbanner) und Berlin (Helga de la Motte-Haber). Besondere künstlerische Impulse vermittelten ihm private Studien bei Gösta Neuwirth. Er wurde 2002 mit einer Arbeit über Bernd Alois Zimmermanns Ekklesiastische Aktion promoviert.

Die Musik von Oliver Korte ist ausgesprochen physisch. Er kreiert musikalische Objekte, Texturen und Prozesse, die sich unterscheiden nach Volumen, Dichte, Oberfläche, Temperatur, Geschmack und Geruch. Manche sind wuchtig wie Kanonenkugeln, andere ätherisch wie Nebelschleier, manche duften nach Flieder, andere riechen nach Benzin. Kortes Arbeit kreist insbesondere um zwei Gravitationszentren: einerseits die Entwicklung individueller Raumkonzepte (so in seiner abendfüllenden Oper Copernicus, uraufgeführt 2015 in Dresden; Wiederaufnahme 2016) und andererseits die Auslotung besonderer Text-Musik-Relationen (bspw. eine quasi dokumentarische Arbeit mit verschiedenen Textsorten in Copernicus oder Verschlüsselungstechnik in Epigramm – Kryptogramm – Piktogramm für einen sprechenden Trommler). Im gedanklichen Zentrum seiner Kompositionen steht oft die Auseinandersetzung mit der (physischen) Welt und den Optionen und Grenzen des Menschen darin (z.B. im 2007 in Krefeld uraufgeführten Schlagzeugkonzert Die Elemente oder in Ludwig W. für Vibraphon und Klarinette aus dem Jahr 2020, einem Kommentar zu Wittgensteins Tractatus).

Forschungsschwerpunkte Oliver Kortes sind moderne und zeitgenössische Musik, Kompositionstechniken um 1500 (insbesondere die Rekonstruktion fragmentarischer Werke), sowie die Musik von Ludwig van Beethoven und Gustav Mahler. Zu seinen Publikationen zählen: Mahler-Interpretationen (2 Bände, Laaber 2011, hg. zus. mit Peter Revers), Beethoven-Handbuch, Bd. 1, Orchestermusik und Konzerte (Laaber 2013, hg. zus. mit Albrecht Riethmüller) und Welt – Zeit – Theater. Neun Untersuchungen zum Werk von Bernd Alois Zimmermann (Olms 2018).

Korte ist Mitgründer der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) und Herausgeber der Schriften der Musikhochschule Lübeck. Seit 2023 ist er Mitglied der European Academy of Sciences and Arts (EASA).

 

Werke

Bühnenwerke

Copernicus (2012-15), Opera spaziale
für Sänger, Sprecher, Orchester und Elektronik
Libretto vom Komponisten aus Texten von Thomas Bernhard, Giovanni Boccaccio, Nicolaus Copernicus, Albert Einstein, Nicolas Flamel, Niccolò Machiavelli, Gian Battista Marino, Michel de Montaigne, Nostradamus, William Shakespeare & Torquato Tasso, Akten des Inquisitionsprozesses gegen Giordano Bruno & Aufnahmen der ersten bemannten Mondlandung.
Auftragswerk für die Landesbühnen Sachsen in Kooperation mit der Elblandphilharmonie und dem Europäischen Zentrum für Künste Dresden-Hellerau.
Sopran und Bariton solo, Madrigalquartett, 3 Sprecher, Holz 3/3/3/3, Blech 6/3/3/0, 3 Perc, Hf, Laute, Streicher 12/12/10/8/6, Elektronik 
5 Akte – 100 Minuten
UA Dresden, Europäisches Zentrum für Künste Hellerau, 2015; Wiederaufnahme 2016 
Programmheft der UA (mit Libretto) – Trailer

Eigenreigen (1999) für Mezzosopran und zwei Celli
Musik zu Eigenreigen – Eine Entfremdung, Tanztheater Mirella Weingarten 
10 Szenen
UA Berlin, 1999

Orchester

Wunderkammer. Raritäten und Kuriositäten für kleines Orchester (2021)
Auftragswerk für die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie
Holz 1/1/EH/1/1, Blech 2/1/1/0, Pk/Perc, Streicher

3 Sätze: Kriegsmaschine/Nautiluspokal, Himmelsglobus/Bergkristall,  Perpetuum mobile/Chymische Hochzeit – 17 Minuten
UA Schönebeck, Dr.-Tolberg-Saal, 2021

Copernicus-Material (2012) für großes Orchester
 Holz 3/3/3/3, Blech 4/3/3/1, Pk, 3 Perc, Hf, Streicher
4 Sätze: 16 Minuten
UA Cottbus, Staatstheater, 2015

Copernicus-Material (2011) für achtzehn Solostreicher
Auftragswerk für die Norddeutsche Sinfonietta
Streicher 5/4/3/3/3
4 Sätze – 16 Minuten
UA Harrisonburg/USA 2011, Deutsche EA Rendsburg, 2012

Epiphanie (2007) für kleines Orchester
Auftragswerk für die Mittelsächsische Philharmonie
Holz 2/0/2/0, Blech 2/2/0/0, Streicher 6/6/0/2/2
10 Minuten
UA Freiberg, 2007

Die Elemente (2006/07), Konzert für zwei Schlagzeuger und Orchester
Auftragswerk für die Niederrheinischen Sinfoniker
2 Soli, Holz 3/3/3/3, Blech 4/3/3/1, 2 Pk, Hf, Streicher mind. 8/7/5/4/3
7 Sätze: Magnesium, Xenon, Kohlenstoff1 (Graphit), Silicium, Kohlenstoff(Diamant), Uran, Quecksilber – 31 Minuten
UA Krefeld, 2007

Partitur – Uran hören – Quecksilber hören – Programmheft der UA

Vier Szenen (1994-96) für großes Orchester
Kompositionspreis des Sinfonieorchesters Villingen-Schwenningen für die zweisätzige Fassung
Holz 3/3/3/3, Blech 4/3/3/1, Pk, 2 Perc, Hf, Streicher
4 Sätze – 21 Minuten 

UA zweisätzig Villingen 1995; UA viersätzig Hannover, 1996

Lichtstück (1991/92, revidiert 2004)
Holz 1/0/1/1, 2 Perc, Streicher 3/0/3/3/1
12 Minuten
UA Frühfassung Hamburg 1992; UA Endfassung Döbeln, 2004

Ways and Walls (1987/88 rev. um  1991), Konzert für Orchester
Holz 2/2/2/2, Blech 2/2/0/0, Pk, Perc, Streicher
3 Sätze ­– 12 Minuten

UA revidierte Fassung Freiberg, Katharinenkirche, 2006

Vokalwerke

Seewetter (2024) für achtstimmigen Chor
Text vom Komponisten unter Verwendung eines Wetterberichtes von Radio Norddeich
Auftragswerk für den via nova chor München
Chor 2x SATB
6 Minuten

UA München, Mai 2024

Einige Überlegungen zur Natur des Wassers (2008) für zwölfstimmigen Chor
Text vom Komponisten
Auftragswerk für den Hanns Eisler Chor Berlin
Chor 3x SATB
4 Sätze: Wasser, Schnee, Nebel, Eis – 10 Minuten

UA Nr. 1 & 2 Berlin, 2009; Nr. 3 München, 2016; komplett München, 2018
Nebel hören

winterblau – löwenfarben (2006) für Chor
Text: Gottfried Benn
Auftragswerk für den Kammerchor Tonikum
Chor SATB
10 Minuten
UA Berlin, Nationalgalerie, 2006

 Essay (2003-05), Kantate
Texte: Montaigne, Voltaire, Pascal, Wetterberichte, Miszellen
Auftragswerk für die Berliner Cappella
Sopran, Chor SATB, Holz 3/2/2/2, Blech 2/2/2/0, Pk, 3 Perc, Git, Lt, Hf, Streicher 9/9/3/6/6
22 Minuten
UA Berlin, Philharmonie, 2005

alles fort (1998/99) für drei im Raum verteilte Chorgruppen
Text: Joachim Ringelnatz
Chor 3x SATB (auch mit 12 Solisten möglich)
10 Minuten

UA Karlsruhe, ZKM, 2002

Wintergesänge (1990/91) für Sänger und Kammerensemble über acht japanische Haikus
Texte: Buson, Fûsei, Issa, Jôsô, Shiki, Sôchô und Susumu, Übersetzung Jan Ulenbrook
Kompositionspreis der internationalen ART-Messe Hamburg 1991
Sopran, Alt, Bariton, Englischhorn, Klarinette, Klavier, Schlagzeug, Streichtrio
7 Sätze – 16 Minuten
UA Hamburg, Musikhochschule, 1991

Schläft ein Lied (1990) für Alt und Klavier
Text: Joseph von Eichendorff
1 Minute
UA Hamburg, 1993

Sechs Ringelnatzlieder (1989) für Sopran und Klavier
Text: Joachim Ringelnatz
13 Minuten
UA Hamburg, 1990

Kammermusik

Cookies (2024) für Viola, E-Gitarre und Live-Elektronik
für Lena Eckes und Otto Tolonen
10 Minuten
UA Lübeck, Brahms Festival, Mai 2024

Quinta Materia – Paracelsus meets Milla Jovovich (2023) – hören
für Streichquartett
10 Minuten
UA Lübeck, Brahms Festival, Mai 2023

Nah und fern (Grobi) (2022) für Schlagzeugtrio und Zuspiel
3 Minuten
UA Lübeck, Musikhochschule 10. Dezember 2022

Dark Matter II (2022) für Streichtrio, Klavier und Metallpercussion – hören
Auftragswerk für Angelika und Gerd Bocher
13 Minuten
UA Päwesin, 2022

Ludwig W.
 (2020) für Klarinette und Vibraphon
Auftragswerk für Peter Fleckenstein und Žilvinas Brazauskas
Text (gesprochen): Ludwig Wittgenstein

10 Minuten
UA Mettingen, 2021

Ill Angels (2018) für Violine, Bassklarinette, Schlagzeug und Klavier
Text (gesprochen): Edgar Allen Poe
Auftragswerk für das Festival
MainzMusik
9 Minuten
UA Mainz, Musikhochschule, 2018  

Sechs Microloge (2012) für Klarinette und Klavier
Auftragswerk für Duo Riul
14 Minuten
UA Berlin, 2012 –
Video

rien nul (2002), Musik für Samuel Beckett 
Auftragswerk für das modern art sextet
Flöte, Klarinette, präpariertes Klavier, Streichtrio
15 Minuten
UA Berlin, 2002 – Partitur – Video

 Kies (2002), Elementarstudien für vier Klarinetten
Auftragswerk für das Musikfest Randspiele
3 Sätze – 10 Minuten
UA Zepernick bei Berlin, 2002

Frost (2001), Elementarstudien für Glockenspiel und Klavier
3 Sätze – 10 Minuten
UA Hamburg, 2005 – Frost 1 hören

Glas (2000), Elementarstudien für drei Celli
5 Sätze – 18 Minuten
UA Berlin, 2001

Trio für Violine, Klarinette und Klavier (1994)
Kompositionspreis der HfMT Hamburg 1994
8 Minuten
UA Salzburg, Mozarteum, 1994 – 
Partitur

 … aus der Asche (1993) für Sextett
Kompositionspreis der HfMT Hamburg 1993
Klarinette, Horn, 2 Schlagzeuger, Violine, Kontrabass

8 Minuten
UA Hamburg, 1993

Solowerke

Strange Encounters (2022) für Gitarre mit Live-Elektronik – Video
Auftragswerk für das Koblenz Guitar Festival
3 Sätze: Misterious, Violent, Relaxed – 10 Minuten
UA Koblenz, Rhein-Mosel-Halle,  2022

Dark Matter (2021) für Bassflöte – hören
Text (gesprochen): Samuel Beckett
6 Minuten
UA Dresden, Musikhochschule 2022

Epigramm – Kryptogramm – Piktogramm (2017)
für einen sprechenden Trommler – Video
Texte: Johann Wolfgang von Goethe und Kurt Schwitters
Instrumente: Snaredrum, Woodblock, kleiner chinesischer Gong
3 Sätze – 8 Minuten
UA Berlin, Philharmonie, 2017

Kompass (2003/07) für Cello
3 Sätze – 11 Minuten
UA 3. Satz Berlin, 2003; komplett Osnabrück, 2007

 zögern … schweigen (1996) für Klavier
6 Minuten
UA Hamburg, 1996 – Partitur

Music for a Wolf (1992) für Marimba
3 Sätze – 9 Minuten
UA Hamburg, 1993 –
Video

Bearbeitungen

Monsieur Satie – Phonométrographe. Quinze pièces du Maître, choisies, orchestrées, et astucieusement arrangées par Oliver Korte (2021/22)
Holz 2/2/2/2, Blech 3/2/3/1, Pk, 1 Perc, Hf, Streicher
15 Sätze – 35 Minuten
UA Dresden, Hygiene-Museum, 2022

Lili Boulanger: Sous bois, Orchesterfassung von Oliver Korte (2018)
Text: Philippe Gilles
Auftragswerk für die Berliner Cappella
Chor SATB, Holz 3/2/2/3, Blech 4/2/0/0, Pk, Triangel, 2 Hf, Streicher
5 Minuten
UA Berlin, Konzerthaus, 2018

Lili Boulanger: Hymne au Soleil, Rekonstruktion der Orchesterfassung von Oliver Korte (2003/04)
Text: Casimir Delavigne
Auftragswerk für die Berliner Cappella
Alt solo, Chor SATB, Holz 3/3/2/2, Blech 4/2/3/0, Pk, Perc, 2 Hf, Streicher
5 Minuten
UA Berlin, Konzerthaus, 2004 – Hören

Lili Boulanger: Trois Morceaux, Orchesterfassung von Oliver Korte (1999)
Holz 3/3/3/3, Blech 4/3/3/1, Pk, Perc, Cel, Hf, Streicher
3 Sätze – 8 Minuten
UA Berlin, Herbert von Karajan-Saal, 2000

Pressestimmen

Zu Aufführungen (Auswahl)

Monsieur Satie – Phonométrographe für Orchester

[V]iel mehr als eine Instrumentierung […], eine Art Über-Satie, […] wie jemand Satie hört, wenn er in einem Rauschzustand ist.
Dresdener Neueste Nachrichten, 18. Juli 2022, Wolfram Quellmalz

Wunderkammer,  Kuriositäten und Raritäten für kleines Orchester

Zum Vorschein kamen sechs unterschiedliche Szenerien, die […] ein breites Klangspektrum boten. […] Fantastisch, wie die Kammerphilharmoniker die verschiedenen Exponate mit Leben erfüllten.
Magdeburger Volksstimme, 5. Oktober 2021, Renate Bojanowski

Copernicus, Opera spaziale in fünf Akten

„Mehrsprachiges, philosophisches Welttheater!“
MDR Figaro, 5. Oktober 2015, Boris Gruhl

„[Kortes] ,opera spaziale‘ nimmt den Raum wörtlich: als Himmelsraum, als Gedankenraum, als musikalischen Raum. In der zweistündigen, fünfaktigen Darstellung beeindruckte die konsequente Umsetzung dieses Ansatzes.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 5. Oktober 2015, Alexander Keuk

rien nul für Sextett

[F]lüchtige Schattenwürfe, die von Versfragmenten aus Becketts Gedichtsammlung „Mirlitonnades“ herrühren, Vexierspiele zwischen zagen Lautgebungen und betroffenem Schweigen.
Die Welt, 14. Februar 2012, Lutz Lesle

Die Elemente, Konzert für zwei Schlagzeuger und Orchester

„Bei Magnesium ein Feuerwerk. Ein grandioses Stück als Uraufführung. 
[…] Dreißig Minuten, die die ganze klangliche Vielfalt der Schlaginstrumente ausschöpfen.“
Westdeutsche Zeitung, 15. Mai 2007, Michaela Plattenteich

„Zwei Schlagzeuger in ihrem Element. 
Eine mitreißende Uraufführung […]. Korte widmet jedem Satz die gleiche Zeit, entwickelt dabei aber völlig unterschiedliche, charakteristische Klangbilder. In sieben Abschnitten geht es mal motorisch hämmernd zu (Magnesium), mal ruhig und verträumt (Xenon) mal perlend flüssig (Quecksilber). […] Der kräftige Beifall ließ keinen Zweifel offen, dass die Aufführung beim Publikum angekommen war.“
Rheinische Post, 11. Mai 2007, Gert Holtmeyer

Epiphanie für Kammerorchester

„Epiphanie“ des Hamburgers Oliver Korte [wurde] durch die ungewöhnliche Aufstellung der Musiker rund um das Publikum zu einem sehr meditativen Klangraumerlebnis.
Freie Presse vom 12. Oktober 2007, Gudrun Frohmader

zögern … schweigen für Klavier

„[Ein Werk, das] den Hörer förmlich aufsaugt.“
Neue Osnabrücker Zeitung, 2. Juni 2007, Ralf Döring

 Frost für Glockenspiel und Klavier

„Das Zusammenspiel von Glockenspiel und Klavier in ,Frost‘ von Oliver Korte [ist] wirklich eine Korrespondenz zwischen Himmel und Erde.“
Percussion Creativ, 1/2004, Franz Bach

Kies für vier Klarinetten

Oliver Kortes „Kies“ blieb den Möglichkeiten der vier Klarinetten-Instrumente nichts schuldig; jede Klangnuance darin, jede Skala, Akkordik, Farbe, Rhythmik steht im Dienst eines abwechslungsreichen Ganzen.
Märkische Oderzeitung, 8. Oktober 2002, Stefan Amzoll

Zu Büchern (Auswahl)

Welt – Zeit – Theater, Neun Untersuchungen zum Werk von Bernd Alois Zimmermann, Hildesheim 2018

Der Herausgeber Oliver Korte ordnet [die Beiträge] zwei inhaltlichen Schwerpunkten zu: einerseits beschäftigen sie sich mit dem „theatralen, halb-theatralen und oratorischen Schaffen“, andererseits mit der „musikalischen Analyse“ […]. Allerdings zeichnen sich einige der eindrucksvollsten Texte dieser lesenswerten Publikation – so etwa Kortes instruktiver Beitrag zum „Dona nobis pacem“ aus Zimmermanns Requiem für einen jungen Dichter – gerade dadurch aus, beide Aspekte sinnvoll miteinander zu verschränken. […] Nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Herangehensweisen und Fragestellungen der sieben Autoren bietet der Sammelband mancherlei neue oder vertiefende Einsichten […].
Die Musikforschung, 74. Jahrgang 2021, Heft 3, Ralph Paland

„[E]in von Oliver Korte herausgegebener Band, der den Leser […] mit äußerst fundierten und kenntnisreichen Forschungsbeiträgen aus der Feder von sieben Autoren in den tiefgründigen Kosmos ,Zimmermann’ eintauchen lässt. […] [Er] richtet sich an jeden, der nach kompositorischer Intention und dem philosophischen Überbau im Werk von B. A. Zimmermann sucht, vor allem aber an Leser, die dessen Schaffen in seinen komplexen Zusammenhängen zu entdecken suchen.“
Neue Zeitschrift für Musik 2018, Nr. 6, Yvonne Petitpierre

„Der Großteil der Beiträge des verdienstvollen Buches basiert auf der Berücksichtigung von Skizzen und Entwürfen aus dem Nachlass des Komponisten. […] Kaum überzogen mag die Prophezeiung sein, dass, wer sich mit dem Schaffen von Bernd Alois Zimmermann befasst, an diesem Buch künftig nicht vorbeikommt.“
Info-netz-musik, 30. Juli 2018, Rüdiger Albrecht

Mahler-Interpretationen, Laaber 2011

„Das Buch des Jahres.“
Fono Forum 12/2011, Bjørn Woll

„Die beiden Bände sorgen dafür, dass die beiden ,Mahlerjahre‘ im Hinblick auf aktuelle Überblicksliteratur mir Handbuchcharakter insgesamt einen beindruckenden Ertrag vorweisen können.“
ÖMZ, 6/2011, Christian Glanz

Die Ekklesiastische Aktion von B. A. Zimmermann, Untersuchungen zu einer Poetik des Scheiterns, Sinzig 2003

„[E]s [fällt] nicht schwer […], Poetik des Scheiterns nicht allein als wichtigsten Text zur Ekklesiastischen Aktion, sondern auch als eine der gelungensten Untersuchungen zu Zimmermann insgesamt zu bezeichnen.“
Musik & Ästhetik, April 2004
, Benjamin Schweitzer

„[E]ine in Forschungsansatz, Qualität und Ergebnis herausragende Arbeit […], ein Opus summum“
Die Tonkunst, 1. Dezember 2004, Michael Pitz-Grewenig

Zu Vorträgen (Auswahl)

Ligeti und die alte Musik, Johannes Gutenberg Universität Mainz 14.2.2019

„Vielschichtige Tiefenbohrung. Ein Ligeti-Wochenende[…].
Besonders hervorgehoben sei der Beitrag von Oliver Korte, Professor für Musiktheorie in Lübeck, über „Alte Musik in Ligetis Spätwerk“, der als Ergebnis intensiver Recherche in anschaulichen Noten- und Hörbeispielen konkrete Bezüge zu Werken von Girolamo Frescobaldi, Johannes Ockeghem, Jacob de Senleches und Guillaume Machaut herstellte“
Neue Musikzeitung (nmz) 68, 4/2019

Publikationen

Bücher/Herausgeberschaften

Reihenherausgeber der 
Schriften der Musikhochschule Lübeck
(Hildesheim: Olms 2014–)

Bd. 5: Oliver Korte (Hg.): Klangrausch und Dystopie. Der Komponist Fausto Romitelli, in Vorbereitung 
Bd. 4: Dieter Mack: Zwischen den Kulturen. Schriften und Vorträge zur Musik, 2022
Bd. 3: Michael Jakumeit: Vom Aufbau einer Welt. Untersuchungen zur makrologischen Harmonik in den Kopfsätzen der ersten drei Symphonien von Gustav Mahler, 2022
Bd. 2: Oliver Korte (Hg.): Welt – Zeit – Theater. Neun Untersuchungen zum Werk von Bernd Alois Zimmermann, 2018
Bd. 1: Immanuel Ott: Methoden der Kanonkomposition bei Josquin des Prez und seinen Zeitgenossen, 2014

Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 7, A-Dur, op. 92. Faksimile nach dem Autograph aus der Biblioteka Jagiellońska, Kraków, hg. und eingeleitet von Oliver Korte, mit einem Geleitwort von Lothar Zagrosek, Laaber 2017.

Beethoven-Handbuch Bd. 1, Orchestermusik und Konzerte, hg. von Oliver Korte und Albrecht Riethmüller, Laaber 2013.

Gustav Mahler – Interpretationen seiner Werke (2 Bände), hg. von Peter Revers und Oliver Korte, Laaber 2011.

Beethoven aus der Sicht seiner Zeitgenossen (2 Bände), hg. von Klaus Martin Kopitz und Rainer Cadenbach unter Mitarbeit von Oliver Korte und Nancy Tanneberger, München 2009.

Die Ekklesiastische Aktion von Bernd Alois Zimmermann. Untersuchungen zu einer Poetik des Scheiterns (= Berliner Musik Studien Bd. 29), Sinzig 2003.

Artikel/Datenbank

Zähe Zeit. Viskosität und Erstarrung in Fausto Romitellis Flowing Down Too Slow, in: Oliver Korte (Hg.), Klangrausch und Dystopie. Der Komponist Fausto Romitelli, (= Schriften der Musikhochschule Lübeck, Bd. 5), Hildesheim, in Vorbereitung.

Joachim Raff als Förderer des Frankfurter Musikers Gotthold Kunkel – Ein halber Briefwechsel, einige Zeitungsbeiträge und (mindestens) zwei unbekannte Raff-Lieder. Im Druck.

Wie Carl Friedrich Weitzmann zum Musiktheoretiker der Zukunft wurde, in: Anne Hameister und Jan Philipp Sprick (Hgg.), Musiktheorie und Zukunft. Perspektiven einer polyphonen Musikgeschichte, Bielefeld: Transcript 2023, S. 117-182.

Vertikale Tonraumorganisation im späten Schaffen von Bernd Alois Zimmermann, in: Rainer Nonnenmann und Ralph Paland (Hgg.), Bernd Alois Zimmermann. Komponieren im Schnittpunkt der Medien, Hofheim: Wolke 2022, S. 75-104.

Diskografie Bernd Alois Zimmermann. Datenbank aller kommerziellen und nicht-kommerziellen Tonträger und Bildtonträger mit Musik von Bernd Alois Zimmermann, online seit 2. Januar 2020. zimmermann-diskografie.de

Klanggestalten und Klanggesten bei Luigi Nono, in: Klaus Aringer, Christian Utz, Thomas Wozonig (Hg.), Musik im Zusammenhang. Festschrift Peter Revers zum 65. Geburtstag, Wien: Hollitzer 2019, S. 593-611. – Lesen

Subjekt und Gewalt. Das Dona nobis pacem aus Bernd Alois Zimmermanns Requiem für einen jungen Dichter, in: Oliver Korte (Hg.), Welt – Zeit – Theater. Neun Untersuchungen zum Werk von Bernd Alois Zimmermann (= Schriften der Musikhochschule Lübeck, Bd. 2), Hildesheim 2018, S. 145-180. – Lesen

Von den Kreisbahnen des Denkens. Zum Libretto meiner Oper Copernicus, in: Die Tonkunst, Heft 1/2017, S. 34-40. – Lesen

Schattenklänge. Mikrotonalität in Dieter Macks Schlagzeugkonzert Wooden”, in: MusikTexte 150, August 2016, S. 79-82. – Lesen

Reconstructing Antoine Brumel. How to Bring the Chanson “Dieu te gart, bergere‘ Back to Life, in: Journal of the Alamire-Foundation 1/2016, Turnhout 2016, S. 165-179. – Lesen

Georg Friedrich Händels Generalbass-Übungen als praktische Kompositionslehre, in: Ralf Kubicek (Hg.), Musiktheorie und Vermittlung, Hildesheim 2014, S. 167-176.

Eine Rundfunksendung von Mahlers Klavierquartettsatz a-Moll im Jahr 1932 (mit Holger Best), in: Nachrichten zur Mahler-Forschung 66, Wien 2013, S. 43-50. – Lesen

Bordun und Parallelensatz.
 Zur Artikulation tonaler Felder bei Gustav Mahler, in: Elisabeth Kappel (Hg.), Das klagende Lied: Mahlers „Opus 1″. Synthese, Innovation, Kompositorische Rezeption (= Studien zur Wertungsforschung 54), Wien 2013, S. 164-200. – Lesen

Das Fauxbourdon-Modell im Choralsatz Johann Sebastian Bachs, in: Birger Petersen (Hg.), Johann Sebastian Bach und der Choralsatz des 17. und 18. Jahrhunderts, Hildesheim 2013, S. 40-50. – Lesen

Die siebte und achte Sinfonie [Beethovens], in: Oliver Korte und Albrecht Riethmüller (Hg.), Beethoven-Handbuch Bd. 1, Orchestermusik und Konzerte, Laaber 2013, S. 174-215. – Lesen

„Il y a un temps pour tout“ : la phase sérielle de Zimmermann, in: Pierre Michel, Heribert Henrich und Philippe Albèra (Hg.), Regards croisés sur Bernd Alois Zimmermann, Genf 2012, S. 69-86. Deutsch u. d. T. Alles hat seine Zeit. Die serielle Phase Zimmermanns am Beispiel der Kantate Omnia tempus habent, in: Oliver Korte (Hg.), Welt – Zeit – Theater. Neun Untersuchungen zum Werk von Bernd Alois Zimmermann (= Schriften der Musikhochschule Lübeck, Bd. 2), Hildesheim 2018, S. 39-57. – Lesen

Nacht und Licht. Die Kindertotenlieder, in: Peter Revers und Oliver Korte (Hg.): Gustav Mahler – Interpretationen seiner Werke, Laaber 2011, Bd. 1, S. 467-497.

Macrocosm – Microcosm: About the Influence of Gustav Mahler’s Eighth Symphony on the Work of Anton Webern, in: Elisabeth Kappel (Hg.), A Total Work of Art: Mahler´s Eight Symphony in Context (= Studien zur Wertungsforschung 52), Wien 2011, S. 202-213. – Lesen

Leere Räume [über die Gemeinschaftsproduktion rien nul/zero von Oliver Korte und Werner Gasser], in: Armen Avanessian u.a. (Hg.), Raum in den Künsten. Konstruktion – Bewegung – Politik, München 2010, S. 167-174. – Lesen

Geographischer Ort und Ereignisraum. Tunjuk für großes Orchester, in: Torsten Möller (Hg.), „Wenn A ist, ist A“. Der Komponist Dieter Mack, Saarbrücken 2008, S. 120-136. – Lesen

Antoine Brumel und Guilielmus Monachus. Falsobordone in Praxis und Theorie, in: Jan Philipp Sprick, Reinhard Bahr und Michael von Troschke (Hg.), Musiktheorie im Kontext. 5. Kongress der Gesellschaft für Musiktheorie, Berlin 2008, S. 247-259. – Lesen

„Eine äußerst komplexe Strukturierung der Klangfarbe“. Kompositorische Strategien in Bernd Alois Zimmermanns „pas de trois“, in: Ulrich Tadday (Hg.), Musik-Konzepte Sonderband Bernd Alois Zimmermann, München 2005, S. 51-64. – Lesen

„Written on his death-bed“. Ein Beethoven-Autograph aus dem Besitz von Johann Andreas Stumpff (mit Klaus Martin Kopitz), in: Johannes Laas und Cordula Heymann-Wentzel (Hg.), Musik und Biographie. Festschrift Rainer Cadenbach zum 60. Geburtstag, Würzburg 2004, S. 179-196.

Galina Ustwolskaja. Musik als geistliches Ritual, in: Oliver Schwab-Felisch, Christian Thorau und Michael Polth (Hg.), Individualität in der Musik, Stuttgart 2002, S. 309-319.

Dekomposition. Eine Produktionsstrategie in Literatur und Musik (mit Richard Grasshoff), in: Andreas Haus, Franck Hofmann und Änne Söll (Hg.), Material im Prozess. Strategien ästhetischer Produktivität, Bonn 2000, S. 123-136.

Zu Bernd Alois Zimmermanns später Reihentechnik, in: Rudolf Bockholdt, Peter Cahn, Anselm Gerhard und Clemens Kühn (Hg.), Musiktheorie 1/2000, S. 19-40. – Lesen

Lexikalisches und kleine Beiträge

[Statement zum Begriff „Meisterwerk“], in: Stefan Drees und Gordon Kampe (Hgg.), Seiltanz. Beiträge zur Musik der Gegenwart, Nr. 8 (April 2014), S. 34.

Grundblatt Benjamin Schweitzer, in: Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hg.), Komponisten der Gegenwart (KdG), 29. Nachlieferung, München 2005.

Artikel Biagio Marini und Bernd Alois Zimmermann, in: Stefan Drees (Hg.), Lexikon der Violine, Laaber 2003, S. 414-416 und S. 776-777.

Chronik Alban Berg, in: Anthony Pople (Hg.), Alban Berg und seine Zeit, Laaber 1999, S. 8-25.